Ferdinand Schmatz

österreichischer Schriftsteller und Lyriker; gilt als Erbe der avantgardistischen "Wiener Gruppe"; experimentelle Werke: Romane, Essays und Hörspiele, u. a.: "Die Reisen. In achtzig Gedichten um die ganze Welt" und "Die Reise. In achtzig flachen Hunden in die ganze tiefe Grube", beide zusammen mit Franz Josef Czernin, "Portierisch"

* 3. Februar 1953 Korneuburg

Herkunft

Ferdinand Schmatz wurde am 3. Febr. 1953 in Korneuburg (Niederösterreich) geboren und wuchs in Wien auf.

Ausbildung

1972 absolvierte Sch. seine Reifeprüfung am Technischen Gymnasium in Wien. Danach studierte er Germanistik, Geschichte und Philosophie an der Universität Wien. Er promovierte 1982 mit einer Dissertation über Karl Hans Strobls "Bismarcktrilogie" zum Dr. phil.

Wirken

Berufstätigkeit und künstlerische Einordnung

Berufstätigkeit und künstlerische EinordnungVon 1983-1985 arbeitete Sch. als Lektor für deutsche Sprache und Literatur an der Nihon-Universität in Tokio. 1985-1987 erhielt er einen Lehrauftrag an der Hochschule für künstlerische und industrielle Gestaltung in Linz. Ab 1988 war Sch. an der Hochschule für angewandte Kunst in Wien tätig, zunächst mit einem Lehrauftrag über "Schrift und Buch" sowie über "Poetik und Kunst im 20. Jahrhundert", dann als Gastprofessor für "Freie Grafik und interdisziplinäre Kunst"...